VbA als Anlaufstelle Inklusion beim Regsam Frühjahrsempfang

Am Montag den 8.5.2023 nahm der VbA, im Rahmen seiner Tätigkeit als Anlaufstelle Inklusion im Stadtteil Schwanthalerhöhe, beim Regsam Frühjahrsempfang im ASZ Westend teil.

Bei dieser Veranstaltung unter dem Motto „Mission Inklusion“, waren neben den Mitgliedern des Kooperationsgremiums Schwerpunktgebiet Inklusion Schwanthalerhöhe, weitere Gäste mit und ohne Behinderung eingeladen.

Zu Beginn wurde dem ASZ Westend, als erster Einrichtung, die Urkunde für die erfolgreichen Begehung mit „Barrierefreiheitscheck“ durch das Kooperationsgremium übergeben. Diese Auszeichnung zeigt, dass sich das ASZ dem Thema Barrierefreiheit annimmt und noch mehr zugänglich für alle Menschen sein möchte.

Die Begehungskriterien wurden als Checkliste von einer Unterarbeitsgruppe des Kooperationsgremiuns und Menschen mit Behinderung ausgearbeitet und sollen als Gedanken- und Umsetzungsanstoß fungieren für weitere Einrichtungen im Stadtteil.

Im Anschluss wurde an 5 Tischen jeweils eine Fragestellung zum Thema Inklusion diskutiert. Die Teilnehmer teilten sich auf und hatten für jeden Tisch 20 Minuten Zeit, um sich Gedanken um die Verstetigung des Themas Inklusion in der Schwanthalerhöhe zu machen und Idee zu sammeln. Die gestellten Fragen wurden vorab vom Kooperationsgremium erarbeitet.

  • Was kann ich als Einrichtung für die Inklusion im Westend tun?  Was kann ich persönlich tun, um inklusiver zu sein?  
  • Was sollte die Anlaufstelle für Inklusion leisten? Wie kann man in Zusammenarbeit diese Anlaufstelle bespielen?
  • Was hat uns bis jetzt abgehalten, inklusiv zu arbeiten? Wie begegne ich die Menschen mit Beeinträchtigung?
  • Wie sieht eine inklusive Veranstaltung aus? 
  • An was denke ich beim Stichwort „Barriere, Hindernisse“?

In drei Stunden kamen einige Anregungen zusammen, welche die jeweiligen Moderatoren der Thementischen nach einer kurzen Pause zusammenfassten und den Teilnehmern vorstellten.

Auch wenn das Regsam Schwerpunktgebiet Inklusion Schwanthalerhöhe nach drei intensiven Jahren ausläuft, ist noch viel zu tun. Die Ergebnisse werden auf der nächsten Kooperationsgremiumssitzung ausgewertet und überlegt, wie man die Wünsche und Bedarfe weiter verfolgen und nachhaltig im Stadtviertel verankern kann.

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